17. Tilmann-Riemenschneider RTF der TG LaPeKa am 25.5.14

Heute stand die zweite RTF des Wochenendes auf dem Programm. Die RTF des MTV-Förste war mit 1900 Höhenmetern schon en hartes Brett. Und so waren sich Guido und ich einig, dass wir die 17. Tillmann-Riemenschneider RTF der TG etwas ruhiger … Weiterlesen

RTF des MTV Förste am 24. Mai 2014

Ohne richtige Motivation quälte ich mich um kurz nach 7.00 Uhr aus dem Bett. Schließlich wollten wir uns um 8:30 Uhr an der Sösetal-Grundschule in Förste zur diesjährigen RTF-Veranstaltung treffen. Das Wetter versprach im Gegensatz zum letzten Jahr wenigstens bis … Weiterlesen

31. Südharz-Radtourenfahrt, 180 Kilometer, 1666 Höhenmeter, 30er-Schnitt

Heute fand die 31. Südharz-Radtourenfahrt des RV Wanderlust e.V. in Bad Lauterberg statt. Ich verabredete mich kurzfristig mit Matthias zur Sternfahrt, wenn das Wetter es zulassen würde. Klar war, dass ich keinesfalls bei Regen losfahren wollte. Bernd hatte mir sein … Weiterlesen

Ötztaler Radmarathon 2013 – GESCHAFFT :-)

Wie beginnt man einen Bericht über die bisher härteste sportliche Herausforderung? Am besten von Anfang an…> Prolog Meine Trainingsvorbereitungen in diesem Jahr waren für meine Verhältnisse ziemlich intensiv. Über 2500 Trainings-Kilometer mehr als im Vorjahr und die Abnahme unter die … Weiterlesen

Oberharzer Adlerrunde – Jetzt gehöre ich auch zum Club 4.000!

Der Schweinehund hatte heute morgen eine Menge zu tun, als er mich dazu überreden musste, bereits um kurz vor 5 Uhr aus dem Bett zu steigen. Das Auto hatte ich bereits gestern Abend gepackt und so konnte ich bei einem … Weiterlesen

RTF Einbeck – Ein Tag zum Vergessen!

Da quält man sich am Sonntag um 5 Uhr aus dem Bett und sitzt bereits um kurz nach 6 Uhr auf dem Rad und dann sowas…

Auf dem Weg zur Einbecker RTF dauerte es nicht lange bis Matthias und ich vom ersten Regenschauer eingeholt wurden. Um nicht komplett nass in Einbeck anzukommen, wollte ich kurz unter einer Brücke warten. Beim Anhalten kam ich dann mit dem linken Fuß nicht aus dem Pedal und fand mich wenige Sekunden später auf dem Kopfsteinpflaster liegend wieder! Damit mein Benotti Fuoco Teamnicht zu Schaden kommt, versuchte ich mich mit dem Ellenbogen abzufangen… Nachdem ich wieder auf den Füssen stand untersuchte ich zuerst das Rad. Der Sattel hatte ein paar kleine Abschürfungen und der Schalthebel stand ein wenig nach innen. Ansonsten war nichts zu sehen (ist ja auch weich gefallen). Puh das schien noch mal glimpflich abgegangen zu sein. Nachdem der Hebel wieder in Position gerückt war, setzten wir unsere Fahrt fort. Der Ellenbogen tat ziemlich weh, aber so lange die Beine OK sind, kann weiter gestrampelt werden…

In Einbeck angekommen, musste ich dann leider feststellen, dass irgendetwas mit meiner Schaltung nicht stimmte, denn der Umwerfer wollte nicht auf das kleine Kettenblatt wechseln. Na klasse! Eine kurze Recherche im Internet brachte leider keine Ergebnisse. Matthias überredete mich beim Aussteller um Rat zu fragen. Der war aber leider mit der DI2 überfordert. Ein Reset wollte auch nicht helfen. Auf dem großen Kettenblatt über 200 Kilometer mit 2000 Höhenmetern wollte ich mir dann doch nicht antun und entschied, mir nur die Sternfahrtpunkte in der Wertungskarte gutschreiben zu lassen und dann wieder nach Hause zu fahren. Pünktlich um 8.00 startete dann die RTF und ich fuhr mit der Gruppe in Richtung Echte. Mit ziemlicher Wut im Bauch setzte ich mich zusammen mit der Spitzengruppe ab. Am Berg nach Imbshausen hinter K1 musste ich dann aber abreißen lassen. Mit einigen anderen ging es dann weiter in Richtung NOM. Zwischenzeitlich versuchte ich immer wieder, ob die Schaltung wieder funktioniert, aber kein Mucks…

Mittlerweile regnete es wieder und so verabschiedete ich mich in NOM und fuhr zurück nach Hause. Kurz vor Katlenburg kam mir dann das Benotti-Team entgegen, die auf dem Weg nach Einbeck waren. So drehte ich noch einmal kurz um und erzählte kurz von den Geschehnissen und setzte dann meine Fahrt nach Hause fort. Zu Hause angekommen, war ich schon ziemlich frustriert, standen gerade einmal magere 86 Kilometer auf dem Tacho… Ich baute dann gleich den Hebel soweit es ging auseinander. Nach wenigen Minuten war der Fehler dann gefunden. Scheinbar hatte sich lediglich Stecker aus der Verbindung gelöst. Naja Glück im Unglück würde ich sagen… Dann kann ich ja heute Nachmittag mich ein paar Kilometer sammeln.

http://connect.garmin.com/activity/331939823

Distanz: 85.99 km
Zeit: 2:43:02
Ø Geschw: 31.6 km/h
Positiver Höhenunterschied: 510 m
Kalorien: 1,603 cal
Ø Temperatur: 12.1 °C

Energy-Radmarathon Südniedersachen (extra lang)

Um 7 Uhr ging es heute zum Energy-Radmarathon Südniedersachen nach Northeim. Matthias war nicht pünktlich und so rollte ich alleine los. Am Start angekommen, hatte ich noch etwas Zeit und erzählte kurz mit einigen Bekannten. Um kurz vor 8 Uhr … Weiterlesen

16. Tilman Riemenschneider RTF „Rund um Osterode“

Um kurz nach 8 Uhr startete ich auf zur 16. Tilman Riemenschneider RTF „Rund um Osterode“ nach Lasfelde. Das Wetter sah leider ziemlich bescheiden aus. Über dem Harz hingen dicke Regenwolken. Aber eigentlich sollte es ja trocken bleiben. Blieb zu … Weiterlesen

RTF Gieboldehausen – Frühstart in die RTF-Saison

Heute stand die erste RTF in Gieboldehausen auf dem Programm. Matthias und ich hatten geplant auf die 120er-Runde zu gehen. Roland entschied sich auf Grund seinen Trainingsstandes für die 86 Kilometer Strecke. Matthias und ich hatten uns in Schwiegershausen für 8:15 Uhr verabredet, um gemeinsam zum Start nach Gieboldehausen zu rollen. Ich startete um 7:50 Uhr von zu Hause und war pünktlich am vereinbarten Treffpunkt. Kurz hinter dem Ortsschild holte uns Michael ein. Er hatte den Start vom Wetter abhängig gemacht. So ging es zu dritt über Wulften und Steinkrug nach Gieboldehausen. An der Grundschule angekommen, wunderten wir uns ein wenig über die wenigen Autos, die um 8:40 Uhr auf dem Parkplatz standen. Michael scherzte, dass der Start erst um 10.00 Uhr sein würde. Da Roland aber auch bereits da war, konnte das natürlich nicht sein… In der Anmeldung angekommen, bot sich ein ziemlicher verlassener Anblick. Roland hatte die Startnummer 1 ergattert. Ich meldete mich mit der Wertungskarte an und entledigte mich sogleich meinem Windjacken-Päckchen. Die Benotti-Weste reichte völlig aus.

Schnell noch Pipi machen und dann kann es auch schon losgehen. Sollte die heutige RTF so dermaßen ins Wasser fallen und das beim dem Wetter? Plötzlich ein Raunen bei den TG-Jungs… Tatsächlich war die Startzeit von 10-11 Uhr. Nachdem mir Michael das Versprechen abgerungen hatte, dass ich dafür einen ausgeben muss, überlegten wir was wir nun tun wollten. Nun war „gutes Rad teuer“ (wie der Rennradfahrer so schön sagt 😉

Wir beschlossen, vor dem Feld zu starten und so saßen wir gegen 9:15 Uhr auf den Rädern. In Richtung Wollershausen und Rüdershausen kamen uns dann die ersten Benottis entgegen, die uns ziemlich erstaunt anschauten. Ich ärgerte mich maßlos, da ich eigentlich ein wenig Körner im großen Feld sparen wollte. Weiter ging es über Rhumspringe, Hilkerode und Fuhrbach zum ersten Anstieg zur Roten Warte, bevor es auf der anderen Seite direkt wieder im Schuss hinunter nach Duderstadt ging. Da wir so früh dran waren, fehlten teilweise noch die Beschilderungen der Tourteilungen.

Wir fuhren weiter über Ecklingerode und Brehme zum nächsten Anstieg, der es so richtig in sich hat. Ich fuhr mein eigenes Tempo und konnte den gesamten Anstieg auf dem großen Kettenblatt fahren. Oben auf dem Sonnenstein angekommen wartete ich auf Michael, Matthias und Roland. Matthias musste seine Schaltung nachstellen, da er nicht auf das kleine Kettenblatt runterschalten konnte. Es wehte ein eisiger Wind und ich bereute es ein wenig, meine Windjacke in Gieboldehausen gelassen zu haben. Aber was soll’s…

Vom Sonnenstein ging es dann weiter in Richtung Worbis. Die erste Kontrolle war noch nicht besetzt, aber glücklicherweise kam uns das Kontrollteam kurz vor der 86/120-Tourteilung entgegen und fragte uns ob wir Verpflegung oder den Kontrollstempel haben wollen. An der Tourteilung fuhren Roland und Michael weiter in Richtung Kirchohmfeld und Matthias und ich weiter im heftigen Gegenwind nach Haynrode. Matthias hatte Mühe sich in meinem Windschatten zu halten. Wir fuhren durch Breitenworbis, Neuenhagen und Niederorschel. Ich nahm einige Male das Tempo raus und wartete auf ihn. Hinter Niederorschel begann der nächste Anstieg, an dem Matthias meinte, ich solle vorfahren. Wir einigten uns darauf, dass ich an der nächsten Kontrolle auf ihn warten würde. An der zweiten Kontrolle war bereits alles aufgebaut und so konnte ich meine Flasche auffüllen und bei einer Banane auf Matthias warten. Der wollte scheinbar keine Zeit verlieren, drückte sich seinen Stempel auf den Zettel und verdrückte 2 Stückchen Apfel und winkte zur Weiterfahrt. Ab hier ging es dann recht lange bergab und dazu hatten wir auch noch Rückenwind. Kurz vor Reifenstein merkte ich, dass Matthias wieder nach hinten abfiel, also nahm ich ein wenig Tempo raus. Nachdem er wieder ran war, meinte er dann ich könne ruhig mein Tempo fahren. Nach kurzem Zögern verabscheideten wir uns und ich setzte die Tour über Birkungen, Leinefelde, Breitenbach und Hundeshagen alleine fort. So langsam merkte ich meine Beine, aber die meisten Höhenmeter waren bereits geschafft und so konnte ich mein recht hohes Tempo auch über Teistungen und Berlingerode weiterfahren. Kurz vor der dritten Kontrolle überholte ich einige Radfahrer von der 86er-Tour. An der Kontrolle holte ich mir nur schnell meinen Stempel ab und fuhr direkt weiter. Ab Nesselröden frischte dann der Wind noch einmal so richtig auf, aber trotzdem konnte ich in einem hohen Tempo über Westerode, Germershausen Bernshausen nach Gieboldehausen weiterfahren.

Kurz vor dem Ziel konnte ich Michael von weitem erkennen, der gerade den Heimweg antrat. Er hörte mich leider nicht und so fuhr ich erst einmal zur Schule, stellte mein Fuoco Team ab und holte meine Stempelkarte und die Windjacke ab. Ich setzte mich noch ein paar Minuten zu den Jungs vom Benotti-Team, bevor ich mich auf den Heimweg machte.

Ich fuhr über Steinkrug und Wulften und überlegte mir in Schwiegershausen, dass wenigstens noch die 175 Kilometer-Marke und 1500 Höhenmeter fallen sollen. Also bog ich nicht nach Dorste ab, sondern kurbelte über Beierfelde nach Osterode. An der Söse konnte ich dann noch einen Rennradfahrer mit blauer Windjacke ausmachen. Ich trat noch einmal rein, weil ich annahm, es wäre Michael. Als der aber zum Röddenberg hochfuhr, war ich mir sicher, dass er es nicht war (war er aber doch, stellte sich nachher am Telefon raus 😉

Die letzten Kilometer waren dann mit Rückenwind schnell abgespult und so standen am Ende dann tatsächlich 176 Kilometer und 1506 Höhenmeter auf dem Garmin. Mit dem 29,5er-Schnitt bin ich ebenfalls zufrieden, weil ich merke, dass noch ein wenig Luft nach oben ist. Somit bin ich gespannt, was bei der Tour de Energie am nächsten Wochenende möglich ist.

http://connect.garmin.com/activity/301047184

Distanz: 175.84 km
Zeit: 5:58:00
Ø Geschw: 29.5 km/h
Positiver Höhenunterschied: 1,506 m
Kalorien: 3,390 cal
Ø Temperatur: 9.9 °C

2013-04-21_HF_RTF Gieboldehausen